Kurse & Kursinhalte: Wasserversorgungstechnik
Eine gute und erfolgreiche Ausbildung ist kein Selbstläufer!
Die hohen fachlichen wie organisatorischen Anforderungen sind nicht leicht zu meistern.
Mit seinen überbetrieblichen Ausbildungskursen ergänzt und unterstützt das Umweltkontor die betriebliche Ausbildung dort, wo es sinnvoll oder notwendig ist.
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Vorbereitungskurs für Auszubildende aller UT-Berufe
Im Mittelpunkt steht das Auffrischen grundlegender mathematischer Rechenoperationen und das Heranführen an berufsrelevante naturwissenschaftliche Grundlagen. Damit ebnen wir den Weg von der Schulbank in den Ausbildungsbetrieb bzw. die Berufsschule. Wir erläutern Methoden zur Selbstorganisation und stellen Lerntechniken vor.
Ein weiterer Aspekt ist der „Berufskonforme Auftritt“ im Ausbildungsbetrieb.
Hierzu stellen wir Fallbeispiele vor, die in Form von Rollenspielen vorgetragen und anschließend diskutiert werden.
Laborausbildung 1 & 2
In den Kursen Labor 1 und Labor 2 (je 2 Wochen) bringen wir den Auszubildenden Schritt für Schritt die wesentlichen Kenntnisse und Fertigkeiten näher, die als fachlicher Hintergrund für das Arbeiten in einem Betriebslabor von Bedeutung sind. Die Auszubildenden üben den Umgang mit Glas- und Analysegeräten, setzen Lösungen und Verdünnungen an und lernen wesentliche Stoffeigenschaften kennen. In einem weiteren Schritt erlernen die zukünftigen Fachkräfte elementare qualitative und quantitative Analyseverfahren und wenden diese an beispielhaften Proben an.
Metallbearbeitung / Handwerkliche Grundlagen
Im Kurs Handwerkliche Grundlagen – Teil 1 lernen die Auszubildenden elementare Arbeitstechniken der Werkstoffbearbeitung kennen. Im Vordergrund stehen neben dem Lesen von technischen Zeichnungen die sichere Handhabung von Werkzeugen und Maschinen wie das Arbeiten mit Feile, Säge, Körner, Reißnadel und Standbohrmaschine. Darüber hinaus werden u.a. Biegeeinrichtungen und Handgewindebohrer eingesetzt sowie Innen- & Außengewinde geschnitten und Rohrverbindungen verbunden und abgedichtet.
Die Auszubildenden erlernen in der Lehrwerkstatt durch praktische Übungen eine sichere und qualitätsgerechte Arbeitsweise und werden dabei auch gezielt auf die weiteren Anforderungen der Abschlussprüfung Teil 1, wie z.B. dem Führen von Fachgesprächen, vorbereitet.
Der Kurs Handwerkliche Grundlagen – Teil 2 beinhaltet eine Vertiefung der in Teil 1 erlernten Fähigkeiten und dient neben dem Festigen auch der Übertragung der erworbenen Kenntnisse auf komplexe Aufgabenstellungen im Hinblick auf die Abschlussprüfung Teil 1.
Vorbereitungskurse zu den Prüfungen
Zentrales Anliegen dieser Kurse ist das Reduzieren von Prüfungsstress durch Besprechen und Einüben von bekannten praktischen und theoretischen Prüfungsaufgaben. Wo möglich und sinnvoll geschieht dies unter simulierten Prüfungsbedingungen, beispielsweise für Aufgabenstellungen im Labor, in der Metallwerkstatt, aber auch an Fahrzeugen und Behältern.
Durch den parallelen Einsatz mehrerer Dozenten/Ausbilder berücksichtigen wir individuelle Wünsche der Auszubildenden, sodass auch fachliche Schwerpunkte nach Wahl der Auszubildenden passgenau erörtert werden können.
Maschinen- und Gerätetechnik, Mess-, Steuer-, Regel- und Elektrotechnik
An anwendungsbezogenen Beispielen lernen die Auszubildenden praktische Grundlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik kennen und zu unterscheiden. Wir stellen hydraulische und pneumatische Verfahren mit Bezug auf die Kreislaufwirtschaft vor (z.B. Press-Container).
Des Weiteren stehen einfache Montage- / Demontagearbeiten an Pumpen auf dem Lehrplan.
Die Auszubildenden erhalten ebenso relevante Sicherheitsunterweisungen im Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln (EUP).
Ausbildungsordnung: § 16 Nr. 8 a-f: Grundlagen der Maschinen- und Verfahrenstechnik, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, §16 Nr. 9: Umgang mit elektrischen Gefahren